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02/06/2014
von Martin Eichenberg
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Queen’s birthday … oder auch nicht.

Heute feiert Neuseeland den Geburtstag der Queen. Arbeitnehmer haben in der Regel frei und die Kiwis geniessen das milde Herbstwetter im Freien. Aber Moment mal, die Queen hat doch am 21. April Geburtstag!?! Das spielt ueberhaupt keine Rolle, jedes Land des Commonwealth hat sich einfach einen passenden Tag (meisst Ende Mai, Anfang Juni) aus dem Kalender gepickt und … ja, feiert.

Hintergrund dieser obskuren Datumswahl ist wohl das Wetter. Man moechte der Queen zu Ehren natuerlich draussen mit grossen Paraden glaenzen, und im April ist nunmal in den meissten Laendern des Empire Regen angesagt. Die Mehrheit der Kiwis scheinen nicht viel von diesem „Fest“ zu halten … den Feiertag nimmt man natuerlich trotzdem gerne mit.

21/05/2014
von Martin Eichenberg
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Der Sommer will nicht enden

Es ist wirklich unfassbar, wie schön das Wetter in den letzten Monaten war. Nur ein paar ergiebige Regentage konnten wir auf dem Wetterkalender markieren. Alle warten auf den großen Wetterumschwung, der aber aus unserer Sicht gerne noch da bleiben kann, wo er gerade ist. Dieses Filmchen habe ich am vergangenen Sonntag in Tawharanui gedreht … bestes Badewetter.

Nichts desto trotz hat Oleg heute 2m^3 Holz geliefert. Wenn ich mir den Haufen nun so ansehe, muss ich zugeben, dass ich mich verschätzt habe. Mit dem Hügel könnten wir die Bude die kommenden 12 Jahre dauerbefeuern. Nunja … was übrig ist, wird bei trademe verhökert.

08/05/2014
von Martin Eichenberg
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Bay of Islands und Cape Reinga

Das vergangene Geburtstagswochende von Heike haben wir verlängert um mal wieder in Richtung Norden zu fahren. Ziel war die Bay of Islands. Die Orte Russell und Paihia werden Neuseelandkennern sicherlich geläufig sein. Beides sind kleine Hafenstädtchen und tolle Startpunkte um die endlosen Inselchen in der Bucht zu erkunden.

Das Wetter hat uns Samstags spontan dazu verleitet, einen Abstecher an die Spitze Neuseelands zu machen. Das Cape Reinga ist der (wenn auch nicht der geografisch) nördlichste Punkt Neuseelands. Die Landschaft dort oben ist einmalig und seit die Strasse 2008 befestigt wurde, auch wirklich gut zu erreichen. Die Hauptsaison ist in Neuseeland schon lange vorüber, und die Touristenscharen sind verschwunden, was der Atmosphäre dort oben wirklich gut tut. Für die Maori hat das Kap eine grosse spirituelle Bedeutung: man glaubt, dass von hier aus die Seelen der Toten ihre Reise nach Hawaiki (in die Unterwelt) antreten.

28/04/2014
von Martin Eichenberg
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NZ Chilli Eating Champs 2014

Gestern durfte ich Zeuge eines recht obskuren Events werden: wir waren bei den Chilli Eating Champs 2014. Es geht darum, so viele Chili zu essen wie möglich – mehr als alle anderen. Die Regeln sind recht einfach:

gegessen wird, was auf den Tisch kommt
wer aufsteht, ist raus
wer trinkt, ist ebenfalls raus
wer Essen nicht bei sich behalten kann, sowieso.

Serviert wurde zu Beginn ein Stück Chili Pizza, gefolgt von diversen Chili Schoten, die vollständig gegessen werden mussten. Da waren anfangs so harmlose Dinger wie Habanero dabei, später kamen Bangladesch und King Nagas ins Spiel. Die Spreu vom Weizen trennte jedoch die Königen unter den Chili Schoten: die Carolina Reaper. Das ist angeblich die schärfste Chili der Welt. Das gute Stück bringt gute 2 Millionen Scoville auf die Wage.

Ihr habt es schon vermutet, ich habe an diesem Tag gefastet und von dem Spektakel lediglich ein paar Fotos geschossen. Es muss die Hölle gewesen sein.

25/04/2014
von Martin Eichenberg
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Neuseeland ist wieder grün

Auckland und das Umland haben einen sehr trockenen Sommer erlebt und im März ist nahezu gar kein nennenswerter Regen gefallen. Dementsprechend war das Umland untypisch braun und die lokalen Farmer haben natürlich ordentlich gejammert.

In den letzten Wochen gab es dann zwei sehr ergiebige Regentage (70mm!). Die geliebten Australier haben mal wieder eine ordentliche Portion Wetter über die Tasman Sea geblasen. Letzte Woche Freitag hat eine Sturmflut dann auch einige Küstenstreifen von Auckland ordentlich verwackelt. Auch wir hatten für mehrere Stunden keinen Strom.

Faszinierend daran ist jedoch, wie schnell sich die Vegetation dank der immensen Wassermassen wieder erholt hat. Schwupp die Wupp war alles wieder grün. Hier ein paar Fotos vom vergangenen Osterwochenende in Tawharanui.