#18300

In 18.300 km haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz erreicht!

29/07/2015
von Martin Eichenberg
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Der Haka – ein Kriegstanz ohne Krieg

Aktuell geht folgendes Video durch die Weltpresse. Es zeigt die Schüler einer Jungenschule in Palmerston North, die zu Ehren ihres plötzlich verstorbenen Lehrers, einen Haka zelebrieren.

Der Haka ist ein Kriegstanz der Maori. Er diente ursprünglich zum Abschrecken von Feinden und um unmissverständlich klar zu machen „Das hier ist unser Territorium!“.

Heute wird der Haka als Zeichen des Respekts und als Willkommensgruss aufgeführt. Bereits die Kids im Kindergarten lernen Bedeutung, Hintergrund und natürlich den Tanz selbst. Das artet auch bei uns zu Hause hin und wieder schonmal in Gestampfe und Gebrüll unseres jüngsten „Kriegers“ aus.

Die Kiwis sind sehr stolz auf den Haka und die Performance hat eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung für die Menschen hier. Im Pub wird beispielsweise während des Hakas der AllBlacks kein Bier ausgeschenkt. Ehrlich gesagt bestellt auch während dessen niemand etwas, da jeder mit den Augen am TV klebt.

Ich finde des obige Video transportiert diese Bedeutung äußerst eindrucksvoll. Da läuft es einem tatsächlich kalt den Rücken herunter.

Vielen dank für die zahlreichen Hinweise auf das Video.

26/07/2015
von Martin Eichenberg
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Russendampfer ahoi!

Die Werft für Luxusyachten in Auckland zählt zu einer der besten der südlichen Hemisphäre. Dementsprechend häufig schippern wirklich große Yachten in Aucklands Hafen ein.

Nach A und Serene liegt aktuell Ocean Victory im Hafen.
ocean_victory
Der Kahn ist 140m lang und bietet auf 7 Decks: 6 Pools, einen Heli, ein 14m(!) Beiboot (das in einem eigenen Dock mitgeführt wird) und unzählige Bars. Zum Preise habe ich nichts genaues gefunden.

Alle drei genannten Superkähne haben russische Eigner.

Das Kuriose: nach neuseeländischem Recht, dürfte ich diese Dinger sogar fahren. Es gibt im Bereich der privaten Bootsfahrerei weder einen Führerschein, noch eine Größenbeschränkung. Lediglich wer aus kommerziellen Gründen ein Boot führt, benötigt eine entsprechende Genehmigung.

25/07/2015
von Martin Eichenberg
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Whatipu Wetlands

Wir waren schon einige Male hier am Whatipu Beach, heute sind wir jedoch mal in Richtung Norden gewandert. Nach ca. 30 Minuten gemütlichem Laufen, erreicht man einen Campingplatz, von dem man einen unfassbar tollen Blick über die berüchtigten wetlands hat.
whatipu_wetlands

Auch wenn Meer und Strand für uns allgegenwärtig sind, raubt es uns immer wieder den Atem!