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25/04/2014
von Martin Eichenberg
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ANZAC Day

Auckland ANZACHeute ist in Neuseeland ein nationaler Feiertag. Überraschenderweise findet dieser Tag auch in Australien statt. Wie allgemein bekannt sein sollte, haben die Kiwis alles andere als eine innige Beziehung zu ihren australischen Nachbarn. Am ANZAC Day ist das jedoch anders. Man gedenkt an diesem Tag den Kriegsopfern, insbesondere den Soldaten, die am 25.4.1915 auf der Halbinsel Gallipoli in der Türkei gelandet und gefallen sind.

Von dort an haben die Kiwis ein echtes Nationalgefühl entwickelt, denn sie waren nicht mehr das kleine Land irgendwo im Pazifik, sondern nahmen aktiv am Weltgeschehen teil, wenn auch in einer tragischen Rolle.

poppyViele Kiwis nehmen an diesem Tag an Gedenkzeremonien teil und demonstrieren ihre Anteilnahme mit roten Anstecken (Poppy). Am War Memorial Museum in Auckland fand heute eine Parade statt und bereits gestern wurde das Museum und der Sky Tower rot erleuchtet. Heute flogen ausserdem alte Kampfflugzeuge in Formation und im Tiefflug über Auckland. Das war tatsächlich etwas befremdlich.

13/04/2014
von Martin Eichenberg
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Mountain Biking in und um Auckland

IMG_5553Neuseeland ist bekanntermaßen ein Paradies für alle Freunde des wilden Mountain Bike Sports. Nicht nur die bekannten Flecken um Rotorua (Nordinsel) sowie um Queenstown und Wanaka (beides auf der Südinsel) bieten paradisische Bedingungen, auch um Auckland herum gibt es schöne Trails und Parks. Ein paar davon möchte ich vorstellen.

Woodhills Bikepark

Rund 40 Minuten nordwestlich des Stadtzentrums liegt wohl der groesste und bekannteste Bikepark der Region: der Woodhills Bikepark. 130 km Trails in allen Farben, Stärken und Schwierigkeitsgraden schlängeln sich durch das dichte Forstgebiet. Selbst wenn der Parkplatz rappelvoll ist, verteilen sich die „Massen“ recht schnell auf dem riesigen Gebiet. Auf dem 10 km Loop, das wir gefahren sind, haben wir nicht mehr als 2 Hände voll Leute getroffen. Die meisten haben uns überholt. 🙂

Sämtliche Sprünge auf den Trails sind markiert und man kann anhand der Menge der „X“ evaluieren ob der Sprung etwas für das eigene Nervenkostüm ist oder nicht. Alle Sprünge haben einen markierten Bypass.

Die Trails sind sandig und somit sowohl bei Trockenheit, aber auch bei Regen zu befahren. MTB ist hier tatsaechlich ein Wintersport.

Ich habe keinen Vergleich zu anderen Bikeparks, aber ich habe mir sagen lassen, dass die Trails sehr gut markiert und vorbildlich gewartet seien.

Ein Tagespass kostet umgerechnet rund 4€.

Tawharanui Regional Park

Man will es kaum glauben, aber auch unser Lieblingsregional Park nördlich von Auckland hat exzellente Trails mit tollen Aussichten.

Es gibt viele weitere Regionalparks, die auch MTB Trails haben. Eine vollständige Liste findet man hier.

Fourforty MTB Park

Das ist eine recht kommerzielle Geschichte südöstlich von Auckland. Man hat hier eine der höchsten Erhebungen in Aucklands Umland (440m hoch) erst vor ein paar Wochen erschlossen und einen „gravity driven“ Mountain Bike Park eröffnet. Die Sache ist recht teuer: ein Halbtagespass schlägt mit 20€ zu Buche und man sollte im Voraus buchen, da die Plätze eingeschränkt sind – aber das Video sieht top aus.

Fazit

Die Möglichkeiten um Auckland herum sind unerschöpflich. Es gibt sowohl kommerzielle als auch nicht-kommerzielle Möglichkeiten en masse, die sowohl im Sommer als auch im Winter etwas für Profis aber auch Einsteiger zu bieten haben.

Achja … In Queenstown sieht das so aus:

31/03/2014
von Martin Eichenberg
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Die Toskana Neuseelands – Waiheke Island

Wer an einem Regentag in Auckland auf die Fähre steigt, hat gute Chancen, nach 40 Minuten auf der sonnenverwöhnten Insel Waiheke von Bord zu gehen.

Die Insel liegt östlich von Auckland im Hauraki Gulf und genießt ein eher mediterranes Mikroklima. Die vielen Sonnenstunden lassen die Weintrauben, Oliven und anderes Obst besser wachsen als irgendwo anders in der Region. Auch die mit Gras bewachsenen, rollenden Hügel erinnern hier und da an den vergangenen Urlaub in der Toskana.

Die Insel wird von vielen Künstlern bewohnt und galt bis vor 25 Jahren noch als DER Hippie hangout Neuseelands. Noch heute merkt man, dass die Uhren auf der Island etwas langsamer ticken. Eine Vielzahl der 8.200 Einwohner verdienen ihr Geld auf der Insel, der Rest pendelt mit der Fähre nach Auckland.

Auf Waiheke Island sollte man sich keinesfalls die isoliertere Westküste entgehen lassen. Die Schotterstrassen führen einen nicht nur zu traumhaften Stränden, sondern auch zu einem der bekanntesten Weingütern Neuseelands: Die Man O‘ War Vineyards räumen einen Award nach dem anderen ab und konnten auch uns zum Erwerb des ein oder anderen Fläschchens überzeugen.

Wer beim Weinschlürfen gerne Aucklands Skyline betrachten möchte, ist entweder in den Cable Bay oder Mudbrick Vineyards sehr gut aufgehoben.

Wetter und Umgebung haben uns am letzten Wochenende echt Lust auf das Inselchen gemacht und vielleicht sehen wir ja beim nächsten Mal noch ein paar Orcas am Strand.

Waiheke … bis nächste Woche! 🙂

23/03/2014
von Martin Eichenberg
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Video – Abendstimmung am Cooks Beach

Als wir vor ein paar Wochen ein verlängertes Wochenende in einem Bach auf Coromandel verbracht haben, ist neben dem Filmchen von Cathedral Cove auch Material an Cooks Beach entstanden. Genauer gesagt habe ich das Köpterchen an unserem „Privatstrand“ starten lassen. Im hinteren Drittel des Films sind in der Ferne die Felsformationen von Cathedral Cove zu erkennen.

Viel Spaß!

Ein paar technische Details gibt es wie immer hier drüben.

22/03/2014
von Martin Eichenberg
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Des Kiwis liebste Spätsommerfrucht – die Feijoa

3477505299_dc3d5d4778Im Büro tauchten auf einmal auf vielen Schreibtischen diese sonderbaren grünen Eier auf. Ja ist denn schon Ostern? Nein, das ist in der aktuellen Jahreszeit der Renner aus den Gärten der Kiwis: die Feijoa Frucht. Ein Garten ohne Feijoabaum ist angeblich kein Garten.

5450543238_7945675fb7Die Frucht ist eng mit der Guave verwandt und hat (meiner Meinung nach) einen frischen aber irgendwie auch unspektakulären Geschmack. Die Blätter an den Blüten sollen sich angeblich toll im Salat machen. Das müssten wir noch testen.

Ansonsten … Happy Feijoa (spricht hier übrigens jeder anders aus)!

Bildquellen: cc hier und hier