April 05, 2015 at 02:41PM
05/04/2015
von Martin Eichenberg
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05/04/2015
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April 05, 2015 at 02:41PM
05/04/2015
von Martin Eichenberg
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Auch wir haben bei unserem ersten Neuseelandurlaub nicht schlecht gestaunt, als eine Vielzahl der Menschen sich ohne Schuhwerk durch die Gegend bewegten. Und da sprechen wir nicht vom Strand bei Sonnenschein, sondern während heftigem Regen in der Innenstadt.
Die Kiwis leben eine Barfußkultur. Egal ob im Supermarkt, auf der Strasse, auf Wanderwegen, im Kindergarten, ob Kleinkind oder Erwachsener … keine Schuhe. Unsere deutsche Vernunft brüllt sofort: „Die Kinder werden krank, die Bienen, all die Keime … FUßPILZ!!!“ Nichts der gleichen: die Kinder sind nicht mehr oder weniger krank und von einer Fußpilz Epidemie hat hier auch noch niemand gehört. Das ist tatsächlich ein Teil der Lebenseinstellung und die Kinder werden damit groß.
Das kann man wahrscheinlich nicht eindeutig beantworten, aber es hat wohl zum einen mit der stetigen „nicht Konformität“ der Kiwis zu tun. Man will sich nicht in irgendetwas zwängen lassen (in diesem Fall Schuhe), nur weil man es eben so macht. Zum anderen spielt sicherlich die Naturverbundenheit und Unbekümmertheit der Neuseeländer eine entscheidende Rolle. Der Kiwi macht sich keine Gedanken über die Biene, in die er treten könnte, denn
a) ist er in den letzten 50 Jahren noch nicht einmal in eine Biene getreten und
b) selbst wenn, dann macht er den Stachel eben raus und läuft weiter.
Wir haben die Barfußlauferei inzwischen lieb gewonnen und tragen am Wochenende wenig Schuh. Unser Jüngster reisst sich, wann immer möglich, die Schuhe von den Füßen und kommt regelmäßig ohne Schuhwerk aus dem Kindergarten nach Hause.
Achja, und in Bienen sind wir auch noch nicht getreten. So long …
17/03/2015
von Martin Eichenberg
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In 73 Tagen gehts los. Am 30. Mai wird die FIFA U-20 WM in Auckland angepfiffen. 20 Teams kämpfen 3 Wochen lang um den Titel. Neben Auckland werden die Spiele in Whangarai, Hamilton, New Plymouth, Wellington, Christchurch und Dunedin stattfinden.
Deutschland hat mit Fiji, Uzbekistan und Honduras die absolute Todesgruppe erwischt und bestreitet die Vorrundenspiele alle in Christchurch. Ob dieses Turnier das Interesse der Kiwis weckt? Klares nein. Das hat einen Vorteil: die Tickets sind günstig.
14/03/2015
von Martin Eichenberg
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Nach Lusi ist in diesem Jahr wohl Pam am Drücker. Aktuell zieht dieser tropische Zyklon über den Südpazifik in Richtung Neuseeland. Momentan werden nahe des Sturmzentrums Windgeschwindigkeiten von bis zu 320 km/h gemessen. Es scheint tatsächlich etwas ungemütlich zu werden. Laut der aktuellen Prognose wird sich das Ausmass des Sturms in Auckland im Rahmen halten. Es wird mit starkem Wind und heftigen, überfälligen Regenfällen gerechnet. An Neuseelands östlichster Spitze (Bay of Plenty, Eastcape und Hawke’s Bay) rechnet man jedoch mit dem Schlimmsten.
Interessant finde ich die folgende Analyse des neuseeländischen Wellengurus Paul Greenland, da er vorallem ein Auge auf die Wassermassen hat, die da auf uns zurollen. Das scheinen unvorstellbare Mengen zu sein, die an der Küste dann irgendwo hin wollen.
Hold tight!
01/03/2015
von Martin Eichenberg
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Gestern sollten die Boote nach 3 Wochen auf See endlich in Auckland eintrudeln.
Um 21 Uhr war es dann endlich soweit: das spanische Team Mapfre ging als erstes über die Linie, dicht gefolgt von Abu Dhabi, die mit lediglich 10 Minuten Abstand eintrudelten. Die Stimmung an diesem lauen Sommerabend im Hafen war brilliant. Die Boote werden nun 2 Wochen lang im Dock verarztet, bevor sie nach Brasilien (das längste leg der tour) aufbrechen.
Bilder sprechen mehr als Worte … bitte schön: