Auf Whitebait und Meat Pie folgt der angelsächsische Klassiker: Fish and Chips, oder wie der Kiwi gerne sagt: „Fush n Chups“.
Fish and Chips gehört in die Kategorie der greasies, wozu sämtliche in Fett gebadeten Speisen zählen. Fish and Chips Buden gibt es wie Sand am Meer, die wirklich guten erkennt man als Außenstehender eigentlich nur am Andrang der Einheimischen.
Bei der Bestellung des Gerichts wird man in einer guten Bude sowohl nach dem gewünschten Fisch, als auch nach der Zubereitung, crumbed oder battered, gefragt. Bei letzterem entscheidet man sich entweder für eine Semmelpanade (crumbed) oder für Bierteig (batterd), indem der Fisch vor dem Bad im heißen Fett gebettet wird. Ich persönlich mag battered am liebsten, aber das ist definitiv Geschmackssache. Auch beim Fisch gibt es unzählige Möglichkeiten. Man sollte auf jeden Fall frischen Fisch wählen und nichts aus der Gefriertruhe. Snapper geht immer, aber auch Bluecod oder John Dory sind sehr passend.
Der Fisch wird traditionell auf den Pommes gebettet und dann in (Zeitungs)papier eingewickelt. Dazu gibt es entweder Wattie’s Tomato Sauce oder Tartar Sauce. Mit dem Paket begibt man sich idealerweise in Strandnähe und geniesst!
Unsere persönlichen Lieblingsbuden?
Die wohl besten Fish and Chips haben wir in Wanaka gegessen: BOABOA ist unschlagbar.
In Auckland gibt es eine Vielzahl an guten Läden. Unsere Favoriten sind der Fishmonger in St. Heliers, das Fish Pot Cafe in Mission Bay und natürlich Remuera Village F&C um die Ecke.
Unfassbar lecker … und ungesund!
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