#18300

In 18.300 km haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz erreicht!

21/07/2013
von Martin Eichenberg
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Ein Bankkonto in Neuseeland eröffnen

anz-access-debit-cardsWer sich länger als ein paar Wochen in Neuseeland aufhält, sollte ein Bankkonto eröffnen. Spätestens wenn man Miete oder sonstige Verbindlichkeiten begleichen muss, führt KEIN Weg an einem lokalen Bankkonto vorbei. Weiterhin zahlen die Kiwis gerne bargeldlos. Selbst Kleinstbeträge werden via EFTPOS beglichen.

Lange Rede kurzer Sinn: man muss ein transaction account eröffnen. Das geht prinzipiell bei jeder Bank. Nach kurzer Recherche haben wir uns für die ANZ entschieden. Hier ist man auf Neuankömmlinge aus Übersee vorbereitet und man kann bereits aus dem Heimatland die ersten Formalitäten online erledigen. Der ANZ go Account ist ein kostenfreies Online Konto ohne laufende Gebühren. Eine EFTPOS Karte gibt es gratis dazu.

Man kann in einer beliebigen Bankfiliale vorstellig werden und hat nach 10 Minuten seine Kontonummer. Man muss sich lediglich mit einem Reisepass ausweisen und eine „comfirmation of address“ dabei haben. Bei mir hat eine vom Hotel ausgestellte Reservierungsbestätigung genügt. Nach drei weiteren Tagen kann man dann die Karte abholen und ist ready to go.

Die ideale Herangehensweise an internationalen Geldtransfer werde ich in einem späteren Beitrag beleuchten.

19/07/2013
von Martin Eichenberg
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Auckland – Impressions

Hier ein paar Fotos, die ich in der vergangenen Woche in der Stadt geschossen habe. Ich hatte Glück mit dem Wetter. Die Kiwis haben sich zwar über die „chilly“ 14°C beschwert, aber ich fand es super! Das ist Winterwetter, mit dem ich leben kann. 😎
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19/07/2013
von Martin Eichenberg
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Mobilfunk in Neuseeland

telecom_simOhne Mobilfunk und mobilem Internet geht es natürlich nicht. In Neuseeland gibt es zwei nennenswerte Provider, die in Frage kommen: Vodafone NZ und Telecom. Letzteres ist der ursprünglich staatliche Anbieter, der 1990 privatisiert wurde. Um es kurz zu machen: aus eigener Erfahrung kann ich sagen: wer plant, die Ballungszentren Auckland, Wellington oder Christchurch zu verlassen, der kommt um Telecom nicht herum. Das Netz basiert exklusiv auf 3G und die Abdeckung und der Durchsatz sind in weiten Teilen des Landes top. Aktuell wird ein 4G Netz in Betrieb genommen, was im Oktober an der Start gehen soll.

Man zahlt, in der PrePaid Variante, 19$ (rund 12 Euro) und bekommt 500MB, 100 nationale Freiminuten und x tausend SMS frei. Sollten die 500MB nicht ausreichen, kann man das Paket einfach erneut buchen.

Die SIMKarte erhält man unkompliziert (ohne Identifizierung) in jedem Telecom- oder Elektronikladen.

14/07/2013
von Martin Eichenberg
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Orientierungsreise

aucklandKia Ora! Seit heute bin ich in Auckland, für 1 Woche. Ich befinde mich auf der geplanten Orientierungsreise. Diese soll dem Mitarbeiter und seiner Familie den neuen Standort näher bringen und die Möglichkeit zur Wohnungssuche bieten.

Den heutigen Sonntag habe ich zum Erkunden der in Frage kommenden Stadtteile genutzt. Natürlich musste auch eine lokale SIM Karte her. Morgen habe ich ganztägig mit den neuen Kollegen zu tun und einen Termin bei der Bank. Für Dienstag ist, nach einem Termin mit dem lokalen Steuerberater, ein erstes Treffen mit dem Relocator angesetzt, mit dem erneut Umzugsthemen diskutiert werden. Am Mittwoch geht es dann auf Wohnungssuche. Stay tuned.

22/06/2013
von Martin Eichenberg
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Medizinisches Gutachten

inz_medical_certificateIm Prinzip hatten wir die Zusammenstellerei der Unterlagen für die Visa gedanklich und praktisch bereits abgehakt. Nun stellte sich heraus, dass wir doch ein medizinisches Gutachten aller Reisenden (inkl. Kleinkind) vorlegen müssen.

Das Gutachten besteht aus 2 Teilen: einem allgemeinen Teil (inkl. allgemeiner körperlicher Untersuchung und Labor) und einer Röntgenaufnahme des Oberkörpers. Neuseeland hat ziemlich große Angst vor Tuberkulose und will sicher gehen, dass Personen, die sich länger als 12 Monate im Land aufhalten, diese Krankheit nicht einschleppen.

Das Gutachten muss durch einen von Immigration NZ bestellten Arzt erfolgen. Derer gibt es in Deutschland 33. Glücklicherweise auch einen in Stuttgart. So werden wir in der übernächsten Woche zu dritt dort vorstellig werden. Der Kleine darf sowohl auf die Blutabnahme als auch auf das Röntgenbild verzichten.

Der Spaß kostet für uns drei schlappe 550,- Euro und insgesamt 7 Passfotos. Irre.