29/09/2013
von Martin Eichenberg
9 Kommentare
Gestern ging es endlich los: mein Projekt „KiteBoarding #18300“.
Ich habe mich für einen dreistufigen Kurs entschieden:
- Basics: Ausrüstung, KiteSetup, Windfenster, Sicherheitsaspekte, Fliegen des Kites
- KiteHandling im Wasser: Neutrale Zone, BodyDragging, wie werde ich das Ding im Notfall los
- Ab aufs Brett
Gestern habe ich mich mit Deane am Point Chev im Westen Aucklands getroffen. Er meinte, dass die 25kt Wind für den Anfang gar nicht verkehrt wären und hat mich mit den nötigen Klamotten ausgestattet: Anzug, Geschirr um den Kite einzuhaken, Schuhe, einen 6m Kite und eine HandleBar mit 20m Leine.
Nach den Basics über Wind, Wetter, Sicherheit und Verhältnis zu den Windsurfern, ging es ran ans Gerät. Wieviel Luft muss in den Kite? Welche Leine kommt wo dran? Wie wird gestartet?
Im Anschluss ging es auch schon ins Wasser um die ersten Runden mit dem „kleinen“ Kite zu drehen. Anfangs ging es hauptsächlich um das grundlegende handling des Kite. Wie bekommt man das Ding aus dem Wasser? Wann hat der Kite viel Power, wann wenig? Wie kann ich das beeinflussen? Nach ein paar Flugminuten haben wir bereits mit dem Bodydragging begonnen. Hierbei geht es darum, sich vom Kite (ohne Brett) durch das Wasser ziehen zu lassen. Das ging dann auch schon ganz gut, sodass wir beim nächsten mal das Brett mit ins Wasser nehmen wollen. Das wird für mich sicherlich die größte Herasuforderung, da ich keinerlei Erfahrung mit Snowboarding oder ähnlichem habe.
Die erste Runde im Wasser hat mir jedoch bestätigt, dass das genau das ist, was ich machen will!!!
Sweet as!
Und so soll das dann irgendwann™ mal aussehen: