#18300

In 18.300 km haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz erreicht!

11/10/2013
von Martin Eichenberg
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Aus Neuseeland nach Deutschland telefonieren – zum Ortstarif

vermittlungKontakt in die Heimat zu halten ist im Internetzeitalter nicht mehr ganz so schwer wie noch vor 20 Jahren. Nichts desto trotz haben wir versucht, es allen Beteiligten so angenehm wie möglich zu machen. Und so haben wir uns dazu entschlossen, unsere Stuttgarter Festnetznummer(n) mit nach Neuseeland zu nehmen. 🙂

Wie das geht? Ganz einfach: man kündigt seinen Anschluss und portiert die Festnetznummer(n) zu einem Voice over IP Anbieter. Die Rufnummern werden dann z.B. in einer FritzBox konfiguriert und ein Telefon an selbige angeschlossen. Fertig.

Nun sind wir nicht nur unter unserer alten Nummer erreichbar, sondern können auch für 1,7 cent/Minute nach Deutschland telefonieren. Die Sache funktioniert tadellos und die Verbindung hat ISDN Qualität.

Bitte rufen Sie JETZT an! 🙂

11/10/2013
von Martin Eichenberg
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Autofahren in Neuseeland: die Transitlane

transit-lane-signMal wieder etwas für unserer „Autofahren in Neuseeland“ Serie: die Transitlane.

Hier in Auckland wurden diese Bus-Spuren vor einigen Jahren auf Rush-Hour geplagten Strassen in Betrieb genommen. Die Regeln sind recht einfach: Eine T3 Spur darf (neben Bussen und Taxen) von Fahrzeugen befahren werden, die mit mindestens 3 Insassen besetzt sind. Der Hintergrund liegt auf der Hand: man moechte Fahrgemeinschaften zu den Stoßzeiten mit freier Fahrt belohnen, was erschreckend gut funktioniert, da kaum ein Fahrzeug mit mehr als einer Person besetzt ist. Schummeln gilt nicht und wird mit empfindlichen Strafen belegt. Die Idee finde ich Spitze!

06/10/2013
von Martin Eichenberg
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Der Shakespear Regional Park

Unser heutiger Ausflug hat uns in den Norden Aucklands geführt. Etwa 50km nördlich der City liegt auf einer Halbinsel der Shakespear Regional Park. Die Infrastruktur des Parks ist prima. Es gibt eine Reihe von Campingplätzen und öffentliche BBQs befinden sich in unmittelbarer Strandnähe. Das könnte auch die ungewohnte „Masse“ an Menschen erklären, die sich heute den Park mit uns geteilt haben.

Der Blick auf das entfernte Auckland ist grandios und das Meer … hach, das Meer!

H&M Trackmark: ***__

02/10/2013
von Martin Eichenberg
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Der Frühling ist da

IMG_4536Spätestens seit heute ist es nicht mehr zu leugnen … der Frühling ist in Auckland angekommen. Die Blätter an den Bäumen sprießen, die Kirschen stehen in voller Blüte und am Strand ist nun Abends schon merklich mehr los als in den letzten Wochen.

Pünktlich zum Wetterumschwung wurde am Wochenende die Uhr auf Sommerzeit umgestellt. Wir sind nun 11 Stunden vor Deutschland.

Unser kleiner Mann liebt die Action am Strand. Wir könnten ihn endlos dort sitzen lassen. 🙂

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29/09/2013
von Martin Eichenberg
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Kiteboarding zum Ersten

kite_gearGestern ging es endlich los: mein Projekt „KiteBoarding #18300“.

Ich habe mich für einen dreistufigen Kurs entschieden:

  • Basics: Ausrüstung, KiteSetup, Windfenster, Sicherheitsaspekte, Fliegen des Kites
  • KiteHandling im Wasser: Neutrale Zone, BodyDragging, wie werde ich das Ding im Notfall los
  • Ab aufs Brett

Gestern habe ich mich mit Deane am Point Chev im Westen Aucklands getroffen. Er meinte, dass die 25kt Wind für den Anfang gar nicht verkehrt wären und hat mich mit den nötigen Klamotten ausgestattet: Anzug, Geschirr um den Kite einzuhaken, Schuhe, einen 6m Kite und eine HandleBar mit 20m Leine.

Nach den Basics über Wind, Wetter, Sicherheit und Verhältnis zu den Windsurfern, ging es ran ans Gerät. Wieviel Luft muss in den Kite? Welche Leine kommt wo dran? Wie wird gestartet?

Im Anschluss ging es auch schon ins Wasser um die ersten Runden mit dem „kleinen“ Kite zu drehen. Anfangs ging es hauptsächlich um das grundlegende handling des Kite. Wie bekommt man das Ding aus dem Wasser? Wann hat der Kite viel Power, wann wenig? Wie kann ich das beeinflussen? Nach ein paar Flugminuten haben wir bereits mit dem Bodydragging begonnen. Hierbei geht es darum, sich vom Kite (ohne Brett) durch das Wasser ziehen zu lassen. Das ging dann auch schon ganz gut, sodass wir beim nächsten mal das Brett mit ins Wasser nehmen wollen. Das wird für mich sicherlich die größte Herasuforderung, da ich keinerlei Erfahrung mit Snowboarding oder ähnlichem habe.

Die erste Runde im Wasser hat mir jedoch bestätigt, dass das genau das ist, was ich machen will!!!

Sweet as!

Und so soll das dann irgendwann™ mal aussehen: