#18300

In 18.300 km haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz erreicht!

30/11/2013
von Martin Eichenberg
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Der Long Bay Regional Park – alleine am Strand

Heute nachmittag haben wir uns spontan zu einem Ausflug in den LongBay Regional Park entschieden. Geplant war eine kleine Runde entlang der Küste und im Anschluss ein Bad im Meer. Es kam anders.

Der Park liegt etwa 30 km von uns entfernt und an schönen Wochenenden ist dort bekanntermaßen einiges los. Ganz so schlimm war es dann doch nicht und wir haben uns auf den coastal walk gen Norden gemacht. Bereits nach 2 km haben wir uns dann jedoch dazu entschieden, die Tour abzubrechen und einfach in der Grannys Bay den Nachmittag zu verbringen. Die Bucht und der Strand sind einfach toll und vor allem: menschenleer. Wir hatten quasi unseren eignen Privatstrand, während sich die „Masse“ am Hauptstrand vergnügte.

Nachteil: die Schwimmsachen lagen natürlich noch im Auto und nach unserer Rückkehr zu selbigem sah es ganz schön nach Gewitter aus (Auckland = 4 seasons in a day). Vielleicht morgen.

H&M Trackmark: ****_

25/11/2013
von Martin Eichenberg
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Einen deutschen Führerschein in Neuseeland umschreiben lassen – und wieder zurück

IMG_4908Mit einem deutschen Führerschein kann man ein Jahr lang in Neuseeland fahren, vorausgesetzt man führt eine beglaubigte Übersetzung in Form eines internationalen Führerscheins oder einer ähnlichem mit.

Wer sich länger als ein Jahr in Neuseeland aufhält, oder von deutlich besseren Mietwagen- und Campertarifen profitieren will (meine Motivation), lässt seinen deutschen Führerschein in einen neuseeländischen umschreiben. Das geht glücklicherweise recht unkompliziert, denn NZ erkennt die deutsche Fahrerlaubnis bedingungslos an … und das sogar ohne jegliche Prüfungen! Die Webseite der NZ Transport Agency gibt hier einen kompakten Überblick.

Zusammengefasst:

  • Führerscheine folgender Staaten werden ohne Prüfung umgeschrieben: Australia, Austria, Belgium, Canada, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Hone Kong, Ireland, Italy, Japan, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Portugal, South Africa, South Korea, Spain, Sweden, Switzerland, the United Kingdom, United States of America
  • die aktuelle Fahrerlaubnis darf seit maximal 12 Monaten abgelaufen sein
  • vor Ort muss ein Sehtest absolviert werden.

Die folgenden Unterlagen müssen vorgelegt werden:

  • original Führerschein (auch als Kopie)
  • beglaubigte Übersetzung z.B. ein internationaler Führerschein (auch als Kopie)
  • Reisepass samt Aufenthaltserlaubnis (auch als Kopie)
  • Adressnachweis z.B. anhand einer aktuellen Telefonrechnung o.ä.
  • das ausgefüllte Formular DL5
  • NZ$ 52,-

Mit diesen Unterlagen läuft man z.B. zu einer VTNZ Filiale, wo dann ein Foto geschossen wird und man seinen vorläufigen Lappen erhält. Die deutschen Behörden verlangen, dass der deutsche Führerschein eingezogen und nach Deutschland zurückgeschickt wird. Da haben bei mir natürlich erstmal die Alarmglöckchen gebimmelt.

Was passiert nach einer Rückkehr nach Deutschland?

Eine Rückfrage bei der Führerscheinstelle in Stuttgart ergab: mit dem Kiwiführerschein kann man in Deutschland 1 Jahr lang fahren. Im Anschluss muss er wieder umgeschrieben werden. Man meldet der lokalen Führerscheinstelle, dass man zuvor eine deutsche Fahrerlaubnis besessen hat und erhält dann, ohne weitere Umwege, wieder den Führerschein (inkl aller Klassen), den man damals in Deutschland erworben hat.

24/11/2013
von Martin Eichenberg
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Wenderholm Regional Park

Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel ging es heute mal wieder an die Ostküste nördlich von Auckland. In der nähe von Orewa (einem beliebten Badestrand der Aucklander) liegt der Wenderholm Regional Park.

Nachdem wir am späten Mittag dort einrollten, erwartete uns bereits die erste Überraschung: Overflowparking! Der Park war rappelvoll und es wimmelte nur so vor Familien, die unter freiem Himmel ihr Lunch auf dem Grill zubereiteten. Ein für uns eher ungewohntes aber auch schönes Bild.

Nachdem dann ein Parkplätzchen gefunden war, hüpften wir in die Wanderstiefel und machten uns auf den Perimter Track, der tolle Aussichten auf den Hauraki Gulf versprach. Wiedermal ging es anfangs ordentlich nach oben … naja, ihr das kennt das Gejammer ja inzwischen.

Die Aussichten auf den Ozean waren toll und die Wanderung durch den dichten Palmenwald angenehm schattig.

Nichts destro trotz haben wir heute erneut festgestellt, dass uns die Wanderungen über offenes Farmland entlang der Küste am besten gefallen! Glücklicherweise gibt es hier genug davon. 🙂

H&M Trackmark: ***__

24/11/2013
von Martin Eichenberg
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Nachtrag: Hunua Regional Park

Vor lauter Action hatte ich ganz vergessen den Wandertag der letzten Woche zu dokumentieren. Nachdem wir unseren Besuch aus Deutschland zum Airport geschippert hatten, ging es weiter in Richtung Südosten in die Hunua Ranges. Dieser Regional Park ist vergleichsweise groß und bietet viele unterschiedliche Wanderwege. Die meisten führen durch dichtes Buschland.

Wir haben uns für den Coosey – Massey Loopwalk an den Hunua Falls entschieden. Der gut 8 km lange Track geht vorallem zu beginn ordentlich in die Höhe und die extra 15kg auf dem Rücken haben mich mal wieder ordentlich dampfen lassen.

Der Weg durch den dichten Regenwald war abwechslungsreich und alles andere als langweilig. Den Stausee hätten wir uns jedoch etwas spektakulärer vorgestellt.

Alles in allem war das mal wieder eine tolle Runde, die ich noch 2 Tage lange in den Knochen hatte. 🙂

H&M Trackmark: ****_

23/11/2013
von Martin Eichenberg
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Sonne, Ozonloch und die UV Strahlung in Neuseeland

article_content_inline_full_1332755399_Sonnenschein_1415Inzwischen ist der Sommer mit Vollgas in Neuseeland eingetrudelt. Heute haben wir in Auckland 27 Grad gemessen, was auch so ziemlich den Maximalwert im Sommer darstellt.

Die Sonneneinstrahlung ist hier unten jedoch dank des Ozonlochs über der Antarktis etwas anders als in Mitteleuropa. Der Anteil an UV Strahlung ist um ein vielfaches höher. Das kann man sogar auf der Haut spüren: sobald die Sonne hinter den Wolken hervor lunst, fängt die Haut an zu brennen und man kann förmlich spüren, wie sich der Sonnenbrand entwickelt. Nicht umsonst ist die Hautkrebsquote in Australien und Neuseeland exorbitant hoch. Man sollte also jederzeit seine Haut mit LSF 30+ schützen. Und das sowohl im Sommer, als auch im Winter … auch bei bewölktem Wetter.

Die Kiwis nehmen das Thema Sonnenschutz in der Regel sehr ernst und so sieht man kaum Kinder mit freiem Oberkörper am Strand. Kinder (und auch Erwachsene) tragen coole Rashies: dünne Neopren Anzüge oder Shirts mit hohem Lichtschutzfaktor.