#18300

In 18.300 km haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz erreicht!

27/02/2015
von Martin Eichenberg
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Volvo Ocean Race in Auckland

volooceanraceaucklandDas Volvo Ocean Race: ein Segelrennen rund um die Welt. 7 Teams mit identischen Booten schippern um die Welt. Meisst sind die Mannschaften über mehrere Wochen non-stop auf See. Es ist wahrscheinlich einer der größten Abenteuer die man sich geben kann. Morgen werden die Boote in Auckland ihr Etappenziel erreichen, nachdem sie vor drei Wochen in China gestartet sind. Auckland ist bereit und wird die Teams zwei Wochen lang beherbergen.

In dieser Zeit erholen sich die Besatzungen und die Boote werden komplett überholt. Einen Tag vor dem Start nach Brasilien gibt es noch ein Rennen im Hafen.

Die letzten Meilen bis Auckland aus Sicht der Mannschaften.

Wir werden uns das Spektakel bei der morgigen Ankunft natürlich nicht entgehen lassen!

25/02/2015
von Martin Eichenberg
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Die Stadt Auckland übt sich in Transparenz

logo-shapeaucklandAucklands Stadtverwaltung hat vor einiger Zeit eine Online Plattform geschaffen, auf der sie zum einen über aktuelle Projekte, Vorhaben und Haushaltspläne informiert, zum anderen aber auch die Bürger aktiv zur Mitgestaltung einlädt. Feedback kann sowohl von Individuen als auch von Gruppe auf der Plattform platziert werden. Das ganze geht auch zeitgemäß über die üblichen Social Media Kanäle. Aktuell dreht sich alles um die strategische Haushaltsplanung der kommenden 10 Jahre.

Shape Auckland geht aus meiner Sicht ganz klar in die richtige Richtung. Man kann sich sehr unkompliziert einbringen, ohne mit großem Aufwand bei irgendeiner öffentlichen Sitzung teilnehmen zu müssen, bei der man schlussendlich doch nicht zu Wort kommt. Diskussionen werden auf öffentlichen Plattformen geführt und die Stimmungslage der Bevölkerung transparent gemacht.

Ich kann selbstverständlich noch nicht beurteilen, inwieweit das Echo der Bevölkerung im Nachhinein in die eigentliche Entscheidungsfindung einfliesst, aber der Ansatz ist durchaus vielversprechend, und ich werde die Sache im Auge behalten.

23/02/2015
von Martin Eichenberg
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Der Stud finder

wall-stud-locationNein, wir suchen keinen Zuchthengst, vielmehr geht es um eine weitere Tücke der Kiwihäuser.

Die Mehrheit der neuseeländischen Häuser zeichnet sich durch eine eher „undeutsche“ Bauweise aus: man baut aus Holz. Ein Holzgerüst bildet das Skelett und selbiges wird im Anschluss aussen mit Holz verkleidet. Innen werden Gipsplatten aufgenagelt. Mit etwas Glück schafft es noch etwas Dämmung zwischen Innen- und Aussenhaut. Die inneren Wände sind somit nicht viel dicker als einen Zentimeter, dahinter ist … nichts.

FullSizeRenderUm ein Bild aufzuhaengen, genügt ein Nagel in dieser dünnen Platte. Bei schwerern Dingen, wie zum Beispiel einem Regal, muss man sich anderweitig behelfen. Der Kiwi besitzt hierfuer einen stud finder. Diese kleine Maschinchen zeigt beim Schieben über die Wand, wo sich die Stützen befinden, damit man genau dort bohren kann. Wenn einem nun die Position des nächsten Studs nicht in den Kram passt? Pech!

Ganz ehrlich… das mit den Holzhäusern ist nicht das Wahre, aber immerhin bin ich nun im ein Gadget reicher!

21/02/2015
von Martin Eichenberg
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Fruit fly gate: Nummer zwei und drei wurden gesichtet

1424486856292Kurzes update zur Fruchtfliegenaktion: heute wurden in 100m Entfernung des initialen Fundorts 2 weitere Fliegen entdeckt. Beide waren frisch geschlüpft. Das 1,5km im Durchmesser große Gebiet im Stadtteil Grey Lynn gilt weiterhin als „Red Zone„, und es dürfen keinerlei Obst und Gemüse aus dieser Zone entfernt werden. Morgen muss ich mir das mal aus der Nähe ansehen.

Man beginnt nun lokal Köder auszulegen und einige Gärten werden gesprüht. Von großflächigem Insektizideinsatz aus der Luft sehe man bis auf weiteres ab. Hallo!?!

Kennt ihr den Film Outbreak? Just saying.