Auckland hat subtropisches Klima. Nichts desto trotz ist es im Winter frisch. Nachts muss man in der Regel von 8°C ausgehen. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad. Das klingt erstmal nicht ganz so dramatisch, allerdings sind neuseeländische Häuser in der Regel schlecht bis gar nicht gedämmt. So kann man zum Beispiel bei unserem geschlossenem Küchenfenster bequem einen Finger durch die Ritze stecken.
Heiztechnisch gibt es unterschiedliche Optionen, beziehungsweise Ausstattungen. So was wie eine Zentralheizung gibt es hier in der Regel nicht. Die komfortabelste Option ist die sogenannte Heatpump. Das ist eine Klimaanlage, die auch heizen kann. In der Regel drückt man also aufs Knöpfchen, und es wird warm. Wir haben so etwas nicht. 😉
Im Flur haben wir ein kleines Gasöfchen, das auch sehr schön funktioniert und den Flur recht flott auf Temperatur bringt. Im Wohnbereich (Lounge, Esszimmer, Küche) befindet sich ein geschlossener Kamin, was zur Folge hat, dass der erste Weg morgens in die Garage zum Holzhaufen führt und man erstmal den Ofen auf Vordermann bringen muss. Aktuell macht das noch Spaß … fragt mich in einem Jahr noch mal. 😉
Die restlichen Räume sind heiztechnisch nicht ausgestattet. Hier behilft man sich mit Elektroradiatoren, was auch soweit ganz gut funktioniert.
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