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Die Surferei

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Ich hatte es bereits vor einem guten Jahr mit Kiteboarding probiert, dann aber recht zügig festgestellt, dass ich für die Menge an Equipment (Anzug, Gurtzeug, Handlebar, Leinen in unterschiedlichen Längen, Kites für unterschiedliche Bedingungen, …) nicht der Typ bin. Das war mir einfach zu viel Gerödel. Weiterhin ist man extrem von den äußeren Bedingungen abhängig: der Wind darf nicht zu stark und nicht zu schwach sein, er muss aus der passenden Richtung kommen, Wellen … Es sollte etwas simpleres sein.

Surfen! Anfang des Jahres hat Heike einen Halbtageskurs belegt, ein paar Tage später war ich dran. Wir waren mit dem Surfervirus infiziert. Die ersten Erfolgerlebnisse stellen sich bereits nach wenigen Minuten ein: auf den riesigen Übungsbrettern kommt man recht schnell zum stehen und kann sich im Weißwasser der Welle in Richtung Strand spülen lassen. Wie cool ist das denn!?! Man sieht alles andere als gut aus, aber das Gefühl ist großartig! Ab dann heißt es „nur“ noch : üben, üben, üben.

Neben einem Anzug musste nun noch das passende Board her. Glücklicherweise durften wir unterschiedliche Bretter von Freunden testen und haben uns letztendlich für ein 8 ft Mini Mal entschieden. Das ist ein solides Anfängerboard, was einen relativ easy auf die Welle bringt.

Seitdem verbringen wir sehr viel Zeit auf dem Wasser. Es ist einfach super, wenn man vom Strand in die Brandung paddelt, man unter der klaren Lippe der Welle einen Fisch durchs Wasser schiessen sieht und in der Ferne ein Schwarm Delphine vorbeizieht. Das würde mir ja fast schon reichen.

Die Surferei an sich hat eine recht flache Lernkurve … zumindest in unserem Alter. Erst vor ein paar Wochen lag ich im Wasser neben einem jungen Kerlchen, vielleicht 10, der schon recht ordentlich die Wellen absurfte. Er fragte mich, seit wann ich denn am üben wäre. Ich: „seit ein paar Wochen.“ Er so: „Ahhh … ich seit gestern!“ *hmpf*

IMG_7494Macht aber alles nichts. Uns macht’s wirklich großen Spass, auch wenn wir noch nicht aussehen wie Kelly Slater. Nach aktuellem Kenntnisstand werden wir das wohl auch nie. 🙂 Wir schnallen nichts desto trotz Wochenende um Wochenende unser Board aufs Dach, hören lässige Surfermucke im Auto und reiten an den wunderschönen Stränden Neuseelands die Wellen ab.

Und ja:

life_is_better_when_you_surf

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